Im heiligen und so heilsamen August erfahren wir, dass nichts unbeantwortet bleibt.
Alle Mühe, allen Dienst, den wir aus tiefstem Herzen im Namen von Gottes Liebe leisten (männlich ausgedrückt) oder hingebungsvoll als Gottes Liebe durch uns wirken und fliessen lassen (weiblich ausgedrückt) - wird belohnt und kommt mindestens mit gleicher Kraft zurück - auf die eine oder andere Art und Weise (Nicht immer kommt es da raus wo man es reinsteckt).
Gerade die Freude am Dienen ist etwas, das immer zurück fliesst - auf ganz vielen verschiedenen Ebenen.
Öffnen wir uns für alle Gnade die da zu uns kommen möchte; alle Liebe, die zu uns strömen möchte; für alle Geschenke aus allen Welten auf ganz vielen verschiedenen Ebenen.
Der August steht für göttliche Gnade und Geschenke, für die Mühe, durch das Nadelöhr in den vorherigen Monaten gegangen zu sein.
Sie wird belohnt und das, was wir uns erarbeitet haben, strömt nun zu uns.
Wir erkennen die Früchte dessen, was wir gesät haben und gehen in Heilung damit.
Manchmal gefällt einem nicht so gut, was man erntet, dann darf man zurück gehen und schauen - was habe ich denn gesät und warum?
Dabei geht es nicht um Vorwürfe oder darum in Selbstmitleid zu fallen, sondern um Bewusstsein und darum, Verantwortung zu übernehmen und sich selbst liebevoll führen zu lernen.
Die Energie, die heute beginnt, zu schwingen, ist die Energie des Höchsten - unseres höheren Selbst, da wo wir selbst Gott sind.
Bei mir ist diese Energie im Herzen und sie wächst und dehnt sich aus, wenn ich mich davor verneige.
Sie erfüllt mich mit einer Liebe, die ich mit Worten nicht beschreiben kann. Ich werde selbst zu dieser Liebe und bin in diesem Zustand von nichts und niemandem getrennt. Es ist das Schönste und Grösste, was ich kenne.
Dort wo wir selbst Eins sind mit Gott, das ist der Punkt der berührt wird mit der Monatsenergie. Sie ermöglicht uns, wahrzunehmen, dass Gott nicht ein fremdes Konzept oder irgendetwas im Außen ist, sondern wir spüren können, wo diese Liebe in uns ist und wie das ist, wenn wir uns dieser Liebe zuwenden.
An diesem Punkt lösen sich alte Vorstellungen von Liebe.
Wir verbinden Liebe oft mit Vorstellungen elterlicher Liebe, Freundschaftsliebe oder partnerschaftlicher Liebe oder allgemein das, was wir in Bezug auf Liebe kennengelernt haben.
Aber diese Liebe, um die es hier geht, ist eine Liebe, die von nichts und niemandem abhängig ist, die einfach so aus sich selbst heraus existiert, die an keine Bedingungen geknüpft ist und immer da ist. Was auch immer gerade vorherrscht, was auch immer gerade da ist - ob Licht oder Schatten. Diese Liebe ist immer, ist ewig und trägt uns von Situation zu Situation. Sie ist da, wo wir selber heilig sind und unsere eigene Heiligkeit ist - das worum es heute geht. Es geht darum, sich damit zu verbinden, sich diese Liebe zu erlauben, sie zuzulassen… zu spüren, wo sie in uns ist, wann sie fliesst, wann sie größer wird, wann ich mich ihr zu- oder abwende und was das auf menschlicher Ebene macht.
Das zu erfahren, geht am besten im Gebet, in der Stille oder in Meditation.
In der stillen Meditation wird das Göttliche in uns spürbar auf menschlicher Ebene - je tiefer wir uns einlassen und hingeben, desto mehr.
Es ist kein Konzept aus menschlichen Welten, eine spirituelle Vorstellung sondern etwas, was wir in unserem Körper-/System ganz echt spüren können; was wir berühren können, was lebendig ist, uns trägt.
Es ist das, wo wir herstammen - wo unser göttlicher Ursprung ist - so wie wir gedacht sind, so wie wir geschöpft sind im Mensch-sein - Gottes Liebe in einem materiellem ganz individuellen Ausdruck.
Wir sind Mensch gewordene göttliche Liebe. Wir haben es nur vergessen… durch die Erfahrungen in unseren Leben, die so viele Spuren hinterlassen haben in unserem System und die dann in der menschlichen Begegnung anfangen, zu schwingen, die sich dazwischen legen wie Zwiebelschalen. Wir dürfen sie durchlieben und uns erinnern… an unser Heil-sein, an unser Heilig-sein.
Im August steht ganz viel Heilenergie zur Verfügung, um diese Schichten mit Liebe zu durchdringen, um uns daran zu erinnern, dass wir niemals getrennt waren, dass das - was wir vermisst zu haben meinen, scheinbar vermisst haben - immer da war in uns, immer da ist, wir es nur zeitweise vergessen haben und es deshalb so wichtig ist, sich immer und immer wieder rückzuerinnern, sich immer wieder rückzuverbinden.
Das geht am besten in stiller Meditation oder einem bewussten Heilungsakt, wenn Stille nicht möglich ist, weil die Schicht so sehr schwingt.
Wenn wir dann Eins sind oder realisieren, dass wir immer Eins gewesen sind mit der göttlichen Liebe in uns, dann sind wir selbst Gott und haben die Kraft, unser Leben so zu schöpfen, wie es uns entspricht, Dinge so zu schöpfen, wie sie uns entsprechen, wie es Gott tun würde.
Was würde Gott tun, wenn er in meiner Form erscheinen würde? Was würde „er“ tun, in meinem Leben, in meiner konkreten Situation? Was würde „er“ sagen in jeder kleinen Situation?
Das können wir im Alltag Stück für Stück üben und dadurch selbst Licht und ein bisschen mehr Gott werden.
Das heißt nicht, dass wir uns erheben sollen, über andere stellen sollen, sondern es passiert etwas ganz Entgegengesetztes dazu: Wir tauchen immer tiefer in uns selber ein und verbinden uns damit immer mehr mit der Liebe als gemeinsame Kraft, die in uns allen schwingt und in allem lebt; die allem Leben einhaucht - weil alles was ohne diese Liebe nur wie ein schwarz-weiß Film ist.
Und überall, wo diese Liebe einfließt, wird es bunt, wird es farbig. Damit kommt auch die Freude am Leben, was immer es auch bringt.
Diese wünsche ich Euch von Herzen - die Freude an Eurem Leben als göttliche Wesen in unserem Menschenkörper.
Stärkende Affirmation:
Nichts bleibt unbeantwortet. Ich vertraue darauf, dass alle Mühe, jeder Dienst, den ich im Namen von Gottes Liebe leiste, belohnt wird und mindestens mit gleicher Kraft zu mir zurück fliesst - auf die eine oder andere Art und Weise. Ich bin vollständig heil. Mein Leben ist ein göttliches Geschenk, dass ich jeden Tag dankbar annehme. Ich diene Gott mit meinem Sein und Wirken und geniesse die Freude daraus, die mich als Liebe erfüllt.
Tägliche Übung zur Unterstützung der Monatsenergie:
Ich öffne mich für alle Gnade die kommen möchte, alle Liebe, die zu mir strömen möchte, für alle Geschenke aus allen Welten auf ganz vielen verschiedenen Ebenen. Auch wenn ich nicht verstehe, ich bewerte nichts, sondern verneige mich vor Gott in mir und öffne mich für den Segen in allem, was mir begegnet.
Habt einen Wundervollen, heilsamen und heiligen August 💜
Hanna