Wie oft wünschen wir uns, wirklich etwas verändern zu können - an den Situationen, die uns unerträglich scheinen, an den Dingen und Menschen, die uns nerven…
Die gute Nachricht ist, wir können wirklich etwas verändern; die „schlechte“ - wir können nur uns selbst verändern.
Wie soll das helfen, wenn ich mich selbst verändere?
Gegenfrage - wie fühlst Du Dich, wenn Dich etwas oder jemand gegen Deinen Willen bewegen möchte, etwas zu tun?
Richtig, Du gehst in Widerstand.
Was bewegt Dich wirklich, Dich oder etwas an Deinem Verhalten zu verändern?
Nur Dein eigener Entschluss im Inneren; Dein „Ja, ich will!“.
Durch Dein „Ja, ich will!“ Öffnest Du Dich für die Veränderung, die Du Dir wünscht. Du verfolgst Dein Ziel, gehst Deinen Weg, bist Du selbst, echt und authentisch.
Und dadurch passiert etwas Magisches. Nicht nur Du selbst bleibst Dir treu, sondern Du wirst zur Sonne für andere.
Es bewegt und berührt sie, was Du tust. Dadurch fühlen sie sich berührt, erinnert an sich selbst, dass sie es eigentlich auch selbst könnten… aber noch nicht schaffen. Darum wirst Du zum Vorbild, gewinnst Anziehungskraft.
Diese geht aber verloren, sobald Du beginnst, Dich nach den anderen zu richten, ihnen gefallen zu wollen, sie verändern möchtest oder ihnen sagst, was sie tun sollen, Deinen Fokus auf Dein Du-selbst-sein verlierst. Es ist, als ob die Sonne ihren Platz verlässt und zu den Orten hingeht, wo ihre Strahlen wärmen sollen, damit die Pflanzen sich selbst erheben können. Die bedingungslos liebende Einladung wird zur Manipulation. Die Strahlen werden plötzlich zu stark, verbrennen die, denen man eigentlich helfen möchte. Sie wenden sich ab… und die Sonne hört auf, zu leuchten, weil niemand zu Hause ist, der das Feuer nährt.
Das Ganze wird zu einer frustrierenden Erfahrung, einer Spirale, die zur Erschöpfung führt statt zur Erfüllung.
Und deshalb geht es nur, indem Du selbst Sonne bist, an Deinem Platz und Deinen Job machst.
Wir sind Sonne, wenn wir selbst Liebe sind.
Und darum geht es im April.
Es geht nicht darum, davon zu reden oder sie zu zelebrieren, sondern selbst Liebe zu sein.
Die Energie im April lehrt uns, wie das geht.
Sie wird uns hin und her wirbeln, alles durcheinander bringen, Planung unmöglich machen - damit wir immer wieder loslassen - unsere Vorstellungen, Wünsche, Kontrolle. Denn überall wo das Alte noch den Platz einnimmt, kann das Neue nicht durchdringen.
Wir werden geschüttelt und gerüttelt, damit alles Alte abfällt und wir uns wirklich für das Neue öffnen können, denn unbewusst halten wir noch so fest…
Das vorgestellte „Ja, ich will!“ will zum echten werden. Wir werden mürbe gemacht, um unsere Widerstände loszulassen, damit wir die göttliche Führung in uns wahrnehmen und ihr folgen können.
Nur dort, wo Widerstand unsere wahre Aufgabe ist - wird er stärker und bekommt einen wahren Energyboost.
Jeder hat seine Aufgabe in diesem Wandel und diese wird immer deutlicher sicht- und spürbar.
Fragen wie:
- Bin ich am richtigen Platz?
- Was ist meine Aufgabe im Leben?
- Bin ich auf dem richtigen Weg?
sind das Gold, was durch den Energietrubel im April aus unserem Sand gewaschen wird.
Dieses Gold ist unser eigenes Liebe-Sein.
Lasst es uns freudig erfahren! Lasst uns die Achterbahn des Lebens geniessen, unsere Ängste loslassen und leicht durch diesen Monat sprudeln!